15. November 2015
Raus aus der Stadt, ab ins Gebirge! Um dem Unialltag für einen Tag zu entfliehen bin ich zusammen mit Freunden den „Caminito del Rey“, den Königsweg, gelaufen.
Der ehemalige Klettersteig war früher als der gefährlichste Weg der Welt bekannt. Inzwischen ist er zu einem Wanderweg umgebaut worden. Über vier Kilometer führt er über tiefe Schluchten und an steilen Wänden entlang. Obwohl er heutzutage natürlich nicht mehr gefährlich ist, ist schon ein gewisser Nervenkitzel dabei. Man wandert schließlich nicht jeden Tag ganz nahe am Abgrund.
Teilweise konnte ich 200 Meter in die Tiefe blicken. Besonders beängstigend fand ich eine Brücke, deren Boden aus einem Gittergerüst war. So konnte man ganz genau sehen, wie tief es nach unten geht. Dazu kam noch, dass die Brücke teilweise richtig gewackelt hat.
Mein absolutes Highlight war jedoch die atemberaubende Landschaft: kristallblaues Wasser, mächtige Felsen und einfach eine wunderschöne Aussicht.