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Warum es gut sein kann sich zu verlaufen


Nach einer Woche Quarantäne beginnt mein Auslandssemester. Direkt am ersten Tag verlaufe ich mich in Tel Aviv – und finde ganz zufällig einen ganz besonderen Ort.

Am Montag um neun Uhr: Endlich landet die langersehnte Mail mit dem PCR-Testergebnis in meinem E-Mail Postfach. Einen Tag früher als erwartet, bedeutet das für mich das Ende der Quarantäne. Fast habe ich mich schon daran gewöhnt, jeden Morgen zu lesen, Sport zu machen, ein paar Vorlesungen von einer Summer School meiner Uni zu hören und zwischendurch mit meiner Mitbewohnerin zu kochen. Nur das Hebräisch lernen kam leider etwas zu kurz. Mein Fazit: eine Woche Quarantäne geht echt schnell um.

Da hier jeden Tag Temperaturen von 30 Grad herrschen, ging es für mich als Erstes ans Meer. In Tel Aviv gibt es entlang der Küstenlinie von 14 Kilometern 13 offizielle Strände, an denen Rettungspersonal vor Ort ist. An den restlichen Abschnitten ist das Schwimmen zwar verboten, es hält hier aber nicht unbedingt jemanden davon ab. Aufgrund der starken Strömung ist es aber tatsächlich gefährlich. Deshalb halte ich mich lieber an die Vorgaben und so ging es für mich am ersten Tag zum nächstgelegenen Strand: dem Charles Clore Strand.

Das Meer ist im September noch ziemlich warm, aber trotzdem eine sehr angenehme Abkühlung bei der Hitze. Als offizielle Badesaison gilt hier übrigens März bis Oktober.

Person läuft eine Treppe zum Strand herunter. Im Hintergrund sind Palmen und das Meer.
Hier geht’s zum Strand!

Umwege und Handyvertrag

Den richtigen Weg zum Strand und durch die Gassen in Jaffa fand ich dank der Maps-App ziemlich schnell auch ohne Internet. Zudem hat man an einigen Orten freies Wi-Fi. Einmal habe ich mich aber doch verlaufen und fand mich an einem sehr schönen Ort wieder: Dem ehemaligen Bahnhof – HaTachana. Heute sind in diesem Komplex Cafés und Bars, Läden und Kunststudios angesiedelt. Es kann also auch wertvoll sein, sich ab und zu zu verlaufen!

Dennoch ist es wesentlich einfacher, überall Internet zu haben. Meine Universität in Tel Aviv hat uns vor der Anreise hilfreiche Tipps geschickt: Unter anderem welche Mobilfunkanbieter preislich am besten sind.

Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich für 35 israelische Schekel (das sind umgerechnet etwa 9,25 €) 200GB im Monat habe! Das wäre in Deutschland undenkbar. Ich muss dazu aber sagen, dass es das beste Angebot war, das ich hier gefunden habe. Die meisten anderen Anbieter hatten deutlich weniger Datenvolumen zu einem höheren Preis.

Am Sonntag ziehe ich in meine WG und werde dann von dort berichten!

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