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Weihnachten im Lichtermeer


In nur einer Woche ist schon Weihnachten, meine Zeit in Ljubljana vergeht wirklich wie im Flug! Die letzten Wochen waren für mich gefüllt mit weihnachtlichen Aktivitäten und haben den grauen Winter in Ljubljana zu einer für mich ganz besonderen Zeit gemacht.

Großer Platz mit sehr großem Tannenbaum, der mit vielen Lichtern geschmückt ist.
Der hell erleuchtete Weihnachtsbaum im Zentrum der Stadt trägt zur festlichen Stimmung bei.

Der Großteil der Menschen in Slowenien ist römisch-katholisch und daher feiern die meisten hier auch Weihnachten. Die Weihnachtstraditionen unterscheiden sich nicht besonders von dem, was ich auch von zu Hause kenne. Es gibt Adventskalender, Adventskränze, weihnachtliches Gebäck, Glühwein und den Nikolaus. Die Geschenke bringt in der Regel „božiček“, das sowohl als Christkind als auch als Weihnachtsmann übersetzt werden kann. Bei manchen Familien schaut allerdings Väterchen Frost (dédek mraz) vorbei. Bei der Frage, wann die Geschenke ausgepackt werden dürfen, haben meine slowenischen Freund*innen geteilte Meinungen. Für manche finden die hauptsächlichen Feierlichkeiten am 24. Dezember statt, für andere beginnt Weihnachten erst am 25. Dezember.

Ganz besonders positiv überrascht hat mich allerdings die Innenstadt von Ljubljana. Pünktlich zur Adventszeit wurden hier so viele Lichter erleuchtet, wie ich es noch nirgends gesehen habe. Der Weihnachtsbaum am Hauptplatz ist so hell, dass er von Weitem wie eine riesige Glühbirne aussieht. Zum Anfang der Adventszeit hat auch der Weihnachtsmarkt in der Altstadt geöffnet. Hier gab es Glühweinstände, Imbissbuden und viele kleine Läden, die handgemachtes verkauften. Leider musste der Markt wegen der Corona-Zahlen nach nur zwei Wochen wieder schließen.

Um noch mehr in Weihnachtsstimmung zu kommen, habe ich mit meinen Freund*innen einige Aktivitäten geplant. Wir waren zum Beispiel bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes und haben mit einem Glühwein angestoßen, wir haben uns zum Plätzchenbacken getroffen und die Adventssonntage mit Weihnachtsliedern zelebriert. Außerdem haben wir mit einer Gruppe aus Freund*innen und Mitbewohner*innen eine Wichtelaktion gestartet. Bei einer gemeinsamen Weihnachtsfeier wurden die kleinen Geschenke dann übergeben und wir haben den Abend gemütlich zusammen ausklingen lassen. Mein Wichtel hat mir übrigens eine sehr schöne Spiralkerze und vegane Kekse unter den Baum gelegt.

Dieses Jahr habe ich die Adventszeit, das erste Mal nicht zu Hause und mit meinen Liebsten verbracht. Trotzdem war sie nicht minder schön. Durch die vielen gemeinsamen Aktionen mit meinen neuen Freund*innen und die festliche Atmosphäre in der Stadt konnte ich mich schon gut auf Weihnachten einstimmen. Trotzdem freue ich mich über die Weihnachtstage meine Familie in Deutschland zu besuchen und gemeinsam mit ihnen zu feiern.

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