Ein frohes neues Jahr, meine Lieben! Ich hab dieses Silvester total entspannt in den Usambara-Bergen im Norden von Tansania verbracht und das getan, was ich so sehr liebe: Auf die Berge steigen und die unfassbar genialen Ausblicke genießen. Die Welt von oben sehen. Weit weg sein von all dem Stress des Alltags. Das war Entspannung pur: auf einer Höhe von 1500m, wo nur noch wenige Moskitos Malaria übertragen, wo sich die Temperatur nach deutschem Sommer anfühlt und ich deshalb ein
Nr. 1 der Dinge, die ich in Daressalam NIEMALS tun würde: Boda Boda (Motoradtaxi) fahren. Umso mehr genieße ich es, wenn ich aus der Stadt raus bin. Das ist so ein geniales Gefühl. Auf dem Motorad durch die Dörfer. Ein bisschen Fahrtwind. Tausend Schlaglöcher. Fühlt sich für mich einfach nach Zuhause an. Ich liebe es. . . Ps.: Mit meinem Kleid bin ich kein gutes Vorbild. Aber ich hatte kein Tuch dabei um meine Knie für die Fahrt zu bedecken.
Ich habe es lieben gelernt, dass die Tage hier so anders verlaufen als man geplant hat. Unser Plan: an den Strand fahren und mindestens zehn Stunden relaxen. Die Realität: 3 verschiedene Banken nach Geld absuchen. Zwei Stunden durchs Dorf laufen um eine Simkarte zu kaufen. Der Familie unseres Motorrad-Taxi-Fahrers Mishe „schnell mal“ Hallo sagen. Kokosnuss-Wasser trinken. Mit seinen Eltern über Deutschland reden. Mit seinen Geschwistern Bilder machen. Ein wenig unterm Mangobaum chillen. Endlich zum Strand fahren. Vier anstatt zehn Stunden
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