Habt ihr euch jemals gefragt, wo eure Kleiderspende landet? Ich kann’s euch sagen: H I E R, zum Beispiel...nur leider nicht als Spende. Die Kleidung wird für lokale Preise auf den Märkten verkauft. Wie ich das finde? Ich weiß es nicht. Die Märkte sind für lokale Textilverkäufer auf jeden Fall eine riesige Konkurrenz. Tatsache ist: Wer glaubt, dass die Kleiderspenden hier an Bedürftige verschenkt werden, hat sich leider getäuscht. . . . Funfact: Ich gehe gerne auf diese Märkte, um
Nr. 1 der Dinge, die ich in Daressalam NIEMALS tun würde: Boda Boda (Motoradtaxi) fahren. Umso mehr genieße ich es, wenn ich aus der Stadt raus bin. Das ist so ein geniales Gefühl. Auf dem Motorad durch die Dörfer. Ein bisschen Fahrtwind. Tausend Schlaglöcher. Fühlt sich für mich einfach nach Zuhause an. Ich liebe es. . . Ps.: Mit meinem Kleid bin ich kein gutes Vorbild. Aber ich hatte kein Tuch dabei um meine Knie für die Fahrt zu bedecken.
77 Tage bin ich schon in Ostafrika, 77 Tage werde ich noch bleiben. Heute ist Halbzeit, also Zeit für ein bisschen Rückblick. Die letzten 77 Tage waren für mich eine harte Zeit. Seit meinem Unfall in der ersten Woche, unzähligen Arztbesuchen und Trauermomenten musste ich lernen, dass ich meine Gesundheit niemals als selbstverständlich ansehen sollte. Es kann so schnell gehen und man wird komplett aus der Bahn geworfen. Wie gut, dass es immer wieder Momente gibt, in denen man so etwas lernen darf. Diese Erfahrungen werden mich mein ganzes Leben lang prägen und stärker machen, auch wenn es vielleicht nicht die schönsten sind. Aber es gibt auch wunderbare Tage. Dieser zum Beispiel. Mitten in Kenia. In unendlicher Freiheit. Mit der Sonne im Gesicht. In dieser wunderbaren Natur.Mein Papa würde jetzt sagen: „Was nicht tötet, härtet ab.“ Und genau so ist es auch. Ich bin dankbar für jeden einzelnen Tag und ich liebe das Leben, was ich führen darf. Egal an welchem anderen Ende der Welt und egal in welchem Zustand. Ich bin bereit für die nächsten 77 Tage. • 🌿#erlebees #kenia #mombasa
Me und die einzige Giraffe im Shimba Hills National Park in der Nähe von Mombasa. Mich fragt immer jeder, welche Tiere man so sieht in „Afrika“. Tja bis auf Kakerlaken, Spinnen, Moskitos, dieser Giraffe und ein paar Äffchen in den Bäumen siehts momentan noch bisschen dünn aus. Die meisten „typischen“ Tiere sind in den größten Nationalparks wie z.B. dem Serengeti und da kostet eine Safari so viel Geld, dass ich erst mal noch bisschen sparen muss, bis ich mir das
Ich habe es lieben gelernt, dass die Tage hier so anders verlaufen als man geplant hat. Unser Plan: an den Strand fahren und mindestens zehn Stunden relaxen. Die Realität: 3 verschiedene Banken nach Geld absuchen. Zwei Stunden durchs Dorf laufen um eine Simkarte zu kaufen. Der Familie unseres Motorrad-Taxi-Fahrers Mishe „schnell mal“ Hallo sagen. Kokosnuss-Wasser trinken. Mit seinen Eltern über Deutschland reden. Mit seinen Geschwistern Bilder machen. Ein wenig unterm Mangobaum chillen. Endlich zum Strand fahren. Vier anstatt zehn Stunden
Ich verlasse Tansania für ein paar Tage und mache mich auf den Weg nach Kenia. Es ist so wunderbar aus der Großstadt raus zu sein. Endlich bin ich wieder in der Natur und sehe das „echte Leben“ in Tansania. Ich glaube dieses Bild ist das, was viele Menschen im Kopf haben, wenn sie an afrikanische Länder denken. Und tatsächlich leben viele Menschen hier so. Für sie ist das normal. Sie kennen es nicht anders. Ich bin der letzte Mensch, der
Sonntag ist der einzige Tag an dem das Leben in Dar für eine Weile aussetzt und man ein wenig „Ruhe“ genießen kann. Und was gibt es da besseres als an den Strand zu fahren? Das Boot dorthin war zwar typisch tansanisch extreeem langsam, aber wenn ich hier etwas lerne, dann ist es Geduld. Am Ende lohnt es sich eigentlich immer. • 🌿#erlebees #tansania #daressalaam #bongoyo
Der Umgang mit der Umwelt hier ist ziemlich traurig. Überall liegt Plastikmüll auf der Straße rum und oft wird nichts wiederverwertet. Allerdings gibt es auch viele Projekte, die den Menschen Recycling-Möglichkeiten nahebringen. „Africraft“ ist genau so ein Projekt. Dort kann man Müll, Plastik- und Glasflaschen vorbeibringen und diese werden zu künstlerischer Deko verarbeitet. Ich war ziemlich begeistert von der Kreativität der Leute dort. • 🌿 #erlebees #daressalaam #tanzania
Während in Deutschland schon der erste Schnee fällt, bereite ich mich hier auf ein weiteres Sommer-Weihnachten vor. Wir stecken schon mitten in den Vorbereitungen für unsere Weihnachts-Musical-Produktion und ich glaube, es wird großartig! Ich lade euch natürlich herzlich ein haha. Falls ihrs doch nicht schaffen solltet: es gibt danach ein YouTube-Video. 💕I am happy to announce that I‘ll join the Christmas production of my church taking place in December in the Little Theatre, Oyster Bay, Dar es Salaam. Be fast and grab your early bird ticket for 20.000 TSH until the 8th November. It‘ll be awesome, guys. Don’t miss it. •#erlebees #tansania #daressalaam
Karibu Zanzíbar! [Welcome to Zanzibar] Heute durfte ich dort arbeiten, wo andere Ihren Honeymoon verbringen. Es war so wunderbar der Millionenstadt Dar es Salaam für einen Tag auf die chillige Insel zu entfliehen. . . Was viele nicht wissen: Sansibar besteht aus zwei Inseln, Unguja und Pemba, wobei Unguja die bekanntere von beiden ist. Dort befindet sich auch die Hauptstadt Stone Town. Das Gebiet gehörte bis 1861 zum Sultanat Oman, weshalb es sehr arabisch geprägt ist. 99% der Bevölkerung sind
„Ndiyo amekubari.“ [Swahili für „Ja, ich will.“] hieß es heute auf der deutsch-tansanischen Hochzeit meiner lieben Kollegin und Freundin. Die Zeremonie begann zwar fast drei Stunden zu spät, aber das Warten hat sich wirklich gelohnt. So viele Jubelrufe, so viel Tanz, so viel Musik - das war wirklich eine besondere Erfahrung für mich. Danke an Mr&Mrs Mrutu für die Einladung! • 🌿 #erlebees #wedding #daressalaam #tansania
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