studieren weltweit

»Vom Hörsaal aufs Surfbrett«

Meine Highlights

Meine Themen

  • Freiheit vs. Planung

    Am Dienstag hatte ich meine erste Klausur, naja eigentlich waren es nur zwei Essay Fragen, die 10 % der Gesamtnote ausmachen. In vielen Kursen an der @uow setzt sich die Endnote aus mehreren Leistungen zusammen, z.B. Präsentationen, Fallstudien, wissenschaftliche Artikel. Außerdem wird die Teilnahme am Unterricht bewertet. Im Gegensatz zu einigen deutschen Hochschulen ist daher Anwesenheit vorausgesetzt, um den Kurs erfolgreich abzuschließen. Daher genießen Studierende hier weniger studentische Freiheit und sind während des Semesters meist kontinuierlich beschäftigt. Dafür aber gibt

  • Die lange lange Straße lang

    Mitten im Beintraining klingelt das Handy: “Hiking in the Royal National Park s'arvo, who’s keen?”. Ob ich lange überlegt habe? 🤔 Zwar fühlten sich meine Beine schon an wie Pudding, aber dieses Abenteuer sausen lassen war keine Option! Außerdem hat meine Professorin gesagt, ich soll das Osterwochenende nutzen, um die Gegend zu erkunden. Also mache ich das auch! 👨🏽‍🏫 Inzwischen kostet der Eintritt 12 Dollar. Früher war der Park wohl noch für umsonst, aber früher war bekanntlich alles besser. Das

  • Weißer geht’s nicht

    “Have a great Easter! And I hope you can explore this beautiful region.” 🐣 Da nehme ich meine Professorin doch direkt beim Wort!     Abfahrt mit 45 Minuten Verspätung. Meine arabischen Freunde haben eine etwas entspanntere Auffassung von Zeit und Pünktlichkeit, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und meinen Terminplan weniger eng getaktet. 🇩🇪😂 Im Radio läuft der aktuelle Top-Hit von Macklemore, der perfekte Song für unseren heutigen Trip:     “And laugh with each other About these

  • Fernweh nach mehr

    Diese Woche bin ich über eine Reihe interessanter Beiträge zum Thema “Heimweh” gestolpert. Zugegebenermaßen habe ich mir davor noch nie so richtig Gedanken darüber gemacht. Nicht, weil es mit Mitte 20 uncool wäre zu behaupten, dass man seine Familie, Freunde, den Sportverein, oder das Lieblingscafé (😉) vermisst, sondern weil ich mich hier in Australien pudelwohl fühle. Heimweh entsteht nämlich genau dann, so glaube ich, wenn man sich in einer neuen Umgebung unwohl fühlt oder gar fremd vorkommt. Außerdem habe ich

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