In den letzten Wochen habe ich viele tolle Leute kennengelernt. Kalina ist eine davon. Sonntags machen wir gerne einen Spaziergang in die nahegelegene Ortschaft und besuchen dort gemeinsam mit der Schulleitung eine Messe. In Tansania, wo 63 Prozent der Bevölkerung christlich sind, stellt die katholische Kirche den größten Teil der Christen dar. Der katholische Gottesdienst vereint sowohl die universellen Aspekte des katholischen Glaubens als auch die besonderen kulturellen Merkmale der Region. Hier wird in der Kirche gesungen, gebetet, geweint, getanzt
Raum für offene Fragen und Diskussionen: Kinder haben so viele Fragen in sich brodeln, die nur auf Antworten warten, jedoch lässt sich nicht jedes Thema einfach beantworten. Unter anderem haben wir heute über die Traditionen der Schülerinnen und Schüler gesprochen. Leider finden bis heute, unter anderem auch in der Maasai Kultur, neben den vielen schönen Bräuchen auch unvorstellbare Traditionen wie Genitalverstümmelungen und Zwangsheiraten im Kindesalter statt. Meine persönliche Meinung zu den Themen ist eindeutig, wie sich aus dem wertenden Wort
Chapati nach tansanischer Art. Ein unverzichtbares Gericht in Ostafrika und fester Bestandteil meiner Ernährung. Mittlerweile habe ich gelernt, das Fladenbrot selber zuzubereiten.
Jeden Samstag besuche ich eine Familie meiner Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung. Diese Einladungen sind etwas ganz besonderes für mich!
Auf der Suche nach passenden Worten für die letzten Wochen. Wenn ich meine Gedanken und Gefühle jedoch auf ein einziges Wort reduzieren müsste, wäre es "dankbar". Dankbar für die Menschen, die mit ihren wundervollen Projekten Kindern Sicherheit und Perspektive schenken. Dankbar für all jene, die bereit sind zu teilen, zu unterstützen und durch ihre finanzielle Hilfe und ihr Engagement diese Projekte ermöglichen. Dankbar für den Mut, den ich trotz meiner Sorgen gefunden habe, um hierher zu kommen und diese wertvollen
Massai Kinder beim Hüten der Herde:Bereits im Alter von vier oder fünf Jahren bekommen Jungen die Verantwortung zugeteilt, alleine Tiere zu hüten.
Freitags findet in Wasso der Maasai-Markt statt. Er bietet eine bunte Vielfalt an Waren: Es werden zahlreiche Gemüse- und Obstsorten sowie riesige Reissäcke verkauft. Zudem gibt es Stände mit Tupperware, Second Hand Kleidung, unzählige Angebote an afrikanischen Stoffen, Maasai-Schuhen und Perlenstände, an denen man sich wunderschönen, traditionellen Maasai-Schmuck anfertigen lassen kann. Überall sehe ich kräftige Farben und Muster. Des Weiteren gibt es einen gesonderten Bereich, in dem Essen frisch zubereitet wird, sowie einen weiteren Bereich, in dem Vieh zum Verkauf
Abends nehme ich mir oft die Zeit zur Reflexion. Jeden Tag prasseln so viele neue Eindrücke auf mich ein, die erst einmal verarbeitet werden müssen.
Take it easy! Hier ticken die Uhren anders. Passend dazu das erste und letzte Wort auf meiner Kiswahili-Vokabelliste.
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