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Jurong oder Marina Bay? Meine neue Heimat und wie ich sie finanziere


Die Finanzierung eines Auslandsaufenthalts ist immer eine Herausforderung. Auch eine Wohnung zu finden ist gar nicht so leicht. So habe ich diese Aufgaben in Singapur gemeistert.

Finanzierung durch Auslandsbafög?

Nach meinem Auslandssemester in China hatte ich schlechte Chancen auf Auslandsbafög. Jedoch ließ ich es nicht unversucht und bewarb mich in Tübingen. Jeder, der sein Auslandsbafög für Asien oder die Türkei beantragen möchte, muss seinen Antrag nach Tübingen schicken. Da ich schon ein Auslandssemester in China absolviert habe und mich das Studentenwerk in Tübingen unterstützt hatte, kannte ich mich ein wenig mit den Bewerbungsprozess aus. Nach langem Warten erhielt ich eine Absage mit der Begründung, dass ich bereits ein Auslandssemester gemacht und dort schon Unterstützung bekommen hatte.  Diese Finanzierungsmethode konnte ich also ausschließen.

Erspartes + Praktikumsvergütung

Ich finanziere mir diesen Aufenthalt selbst und durch das, was ich im Praktikum verdiene. Jedoch reicht es gerade so aus, um hier zu leben. Zum Vergleich: eine normale Wohnung kostet hier gut 1000 Singapur-Dollar, was umgerechnet etwa 650 Euro sind. Dabei muss man dann oft flexibel auf den Standort reagieren bezüglich der Verkehrsanbindung von Bus und den öffentlichen Verkehrsmitteln Mass Rapid Transit, kurz MRT. Das liegt weit außerhalb meines Budgets. Mehr darüber könnt ihr auf dem Blog von Quy Don Mac erfahren.

Stipendien

Ich habe mich für diverse Stipendien beworben und wurde abgelehnt. Die Gründe waren da sehr verschieden. Das Kurzzeitstipendium „Praktika im Ausland“ des DAAD lehnte mich mit der Begründung ab, dass die Außenhandelskammer keine Institution im Sinne der Ausschreibung sei. Aus dem gleichen Grund bekam ich leider auch das „Fahrtkostenzuschüsse Praktika Ausland“ nicht. Jedoch scheint es nicht unmöglich zu sein.  Ein Arbeitskollege erzählte mir, dass er ein Stipendium erhalten hat, obwohl er arbeitet.

Wohnen

Mein Plan war, für zwei Wochen in einem Hostel unterzukommen und mich dann gleich auf die Wohnungssuche zu begeben. Jedoch hatte ich das große Glück, bei Bekannten in Singapur unterkommen zu dürfen und keine Miete bezahlen zu müssen. Zusätzlich wohnen diese, wie schon in meinen letzten Post erwähnt, in einem sehr noblem Viertel nahe der MRT-Station Tan Kah Kee.  Ein Praktikant erzählte mir, dass er direkt am Marina Bay untergekommen ist. Dort bezahlt er bis zu zwei Mal so viel, wie andere Praktikanten an der AHK für seine Miete.

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