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Zwischen Streets und Avenues: Wie man zur New Yorkerin wird


New York City, bekannt als der „Concrete Jungle“. Wie kann man sich da jemals zurechtfinden? Es ist gar nicht so schwer.

Zuerst muss ich sagen, dass ich nicht in einem Vorort wohne. Ich wohne auch weder in Queens, Brooklyn, Staten Island oder der Bronx. Ich wohne in Manhattan. Genauer gesagt: Im East Village in Manhattan. Wenn Manhattan kein Großstadt-Dschungel ist, dann weiß ich es auch nicht.

Ich bin mit einer gewissen Neugierde in New York City angekommen, und das kann ich jedem nur empfehlen. Die ersten Tage habe ich – neben der Welcome Week an der Uni – damit verbracht, die Stadt zu erkunden. Für mich war es wichtig, ein Gefühl für die Stadt zu bekommen, wie alles funktioniert und wo was ist. Immerhin werde ich ein Jahr lang hier wohnen.

Trotz Jetlag bin ich direkt am ersten Nachmittag mit meiner Mitbewohnerin losgezogen und habe die Nachbarschaft erkundet. Am Ende des Tages schien sie erschöpfter als ich, aber meine Neugierde hat mich wachgehalten. Also ging es direkt am nächsten Tag weiter: Campus und Umgebung.

Springbrunnen im Washington Square Park
Der Washington Square Park, das Zentrum meines Campus.

Am dritten Tag habe ich mich aus dem Umkreis meiner Wohnung und Uni gewagt und bin die Fifth Avenue vom Washington Square Park bis zum Empire State Building hoch gelaufen. Ja, richtig gelesen: gelaufen. Ich wollte die Stadt kennenlernen, und das nicht in der U-Bahn. Auf dem Weg habe ich viele der Nachbarschaften Manhattans gekreuzt und bin unter anderem am Flatiron Building vorbei gekommen – für Sightseeing lohnt es sich also auch.

So findest du dich in New York zurecht

Wenn es schnell gehen soll, nehme ich mittlerweile auch mal die U-Bahn. Aber zu Fuß bin ich immer noch oft und gerne unterwegs. Es ist eine tolle Möglichkeit, die Stadt kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wo was ist. Verloren gegangen bin ich noch nie. Das Straßennetz ist recht einfach zu verstehen. Von Nord nach Süd verlaufen die Avenues (nummeriert von Ost nach West) und von Ost nach West verlaufen die Streets (nummeriert von Süd nach Nord).

Mittlerweile bin ich seit vier Monaten in New York City und ich kenne mich in Manhattan ziemlich gut aus. Wenn mir jemand einen Straßennamen oder eine Nachbarschaft nennt, kann ich diese zuordnen und ich weiß, wie ich dort hinkomme und wie lange es dauert. Ich habe mein Ziel erreicht: Ich kenne die Stadt wie eine echte New Yorkerin.

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